Pseudo-Probleme im Startup-Ökosystem

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Welcher Startup-Investor kennt das nicht? Technisch oder wissenschaftlich ausgewiesene Gründer-Koryphäen bauen eine “Lösung” und erfinden anschließend dazu ein korrespondierendes Problem. Wäre unsere Welt digital, dann würde das funktionieren. Tatsächlich ist sie das aber nicht, weshalb eine technische Wunderlösung so oft an der Wirklichkeit scheitert. Die hält frecherweise nicht, jedenfalls nicht immer die Probleme bereit, für die Science Cracks eine wunderschöne Lösung gezimmert haben. Und es ist aus Gründer- und Investorensicht hochgefährlich, mit wissenschaftlicher Vernunft Probleme zu unterstellen, die schlicht nicht existieren.

Hochschul Spin-offs und DeepTech-Gründer: Für erfundene Probleme besonders affin

Wenn Hochschul-Spinoffs beispielsweise – sehr plausibel – ihren Investoren deutlich machen, ein “Problem” sei manifest, weil der gefundene Lösungsweg besser, schneller, preiswerter zum Ziel der Kunden führe, ist damit noch lange nicht gesagt, dass diese Kunden tatsächlich daran interessiert sind.

Von geboosterter DeepTech profitieren oft die Nachahmer

Nun könnte man argumentieren: Lesen Sie hier weiter!