Über Echo-Kammern oder: Die Interesse-Beladenheit der Fakten

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Auch die ‘Wahrheiten’ der Echo-Kammern wollen universell gelten

Von dem österreichischen Philosophen und enfant terrible der Wissenschaftstheorie Paul Feyerabend (1924 -1994) stammt das Diktum der „Theoriebeladenheit der Fakten“. Ihm zufolge können ‚objektive Fakten‘ nicht existieren. Denn alles, was im Wege sinnlicher Erfahrung, wissenschaftlicher Experimente oder anderer vermeintlich Sicherheit stiftender wissenschaftlicher Methoden zu einem Faktum erklärt wird, steht unter dem Vorbehalt der unumschränkten Akzeptanz dieser Experimente und Methoden als Fakten-Stifter.

Genau um diese Akzeptanz ist es schlecht bestellt. Jeder ernst zu nehmende Wissenschaftler weiß, dass die methodologischen Normen, die einer partikularen wissenschaftlichen Community oder Disziplin heilig sind, einer anderen obsolet oder beschränkt erscheinen mögen. Und selbst wenn eine Methode heute unumschränkt Akzeptanz fände, was bei kaum einer der Fall ist, könnte sie morgen schon als überholt gelten. Der flüchtige Blick in die Wissenschaftsgeschichte zeigt, dass dies praktisch ausnahmslos tatsächlich so ist. Um ‚die Wissenschaft‘ als letztinstanzliche Begründungs- und Legitimationsressource – „Listen to the scientists!“ oder: „Unite behind the science!“ – ist es schlecht bestellt.

Virtuelle Subjekte bezeugen virtuelle Objekte als echte

Der Blick in die Zukunft zeigt das gleiche Bild: Wir leben bereits in einer Welt, in der von echten Menschen geschaffene virtuelle Menschen virtuelle Meinungen als die herrschenden Meinungen echter sozialer Gemeinschaften vorgaukeln. Gleichzeitig leben wir in einer Welt, in der echte Entwickler virtuelle Welten zaubern, von denen die echten Menschen zwar wissen, dass sie nicht echt sind, von denen sie sich aber dennoch gerne verzaubern lassen. Demgegenüber gibt es inzwischen auch virtuelle Welten, die den Konsumenten vorspiegeln sollen, sie seien tatsächlich echt: Die gefakten Videos mit Barak Obama oder Donald J. Trump kennt inzwischen jeder. Es wird nicht mehr lange dauern bis virtuelle Menschen, also künstliche Intelligenzen, ‚virtuelle Realitäten‘ schaffen werden, deren tatsächliche Existenz in den sozialen Netzen unter dem Einfluss von Bots jeweils als echte Wirklichkeit bezeugt werden, wenn es deren Administratoren so wollen. Muss uns das Angst machen?

Philosophisch vermintes Gelände

Erkenntnistheoretisch ist die Frage, ob es da draußen tatsächlich nur eine Wirklichkeit gibt, vermintes Gelände. Es streiten sich sogenannte naive Realisten (die von einer Welt da draußen, jenseits der Perspektive des Menschen auf diese Welt, träumen), Idealisten (die umgekehrt meinen, die ganze/n Wirklichkeit/en seien nur Imaginationen der Menschen; da „draußen“ gebe es gar nichts) und Antirealisten (es gibt zwar vielleicht etwas da draußen, nur wissen wir nicht, was das ist, wenn es denn überhaupt etwas da ist) und deren Untergruppen. Der Streit ist interessant, aber er ist fruchtlos. Niemand wird ihn je entscheiden oder schlichten können und jede Position hat ihre Stärken aber eben auch ihre Schwächen. Ob es „wirklich“ nur eine Wirklichkeit oder vielleicht nicht tatsächlich unendliche viele Wirklichkeiten, eine für einen jeden von uns, gibt, können wir empirisch nicht herausbekommen, denn wir können die Wirklichkeit dummerweise nur mit der Brille der uns zur Verfügung stehenden Organe, Sinne und Geräte wahrnehmen, was immer diese ‚Wirklichkeit’ auch sein mag. Ob das Elektronenmikroskop oder das Rastersondenmikroskop  ‚mehr‘ von ‚der‘ Wirklichkeit einfangen als das Lichtmikroskop, ob sie es nur anders tun oder ob sie mit einer da draußen vorhandenen Wirklichkeit vielleicht überhaupt nichts zu tun haben, das wissen wir nicht und werden es auch nie in Erfahrung bringen.

Die Dialektik der Echokammern

Insofern ist vielleicht gar nicht so überraschend, wie es auf den ersten Blick scheint, dass sich nämlich nahezu jedermann, notorische Lügner genauso wie naive Optimisten, hinter ‚der Wissenschaft‘ als einer vermeintlichen Quelle nicht anfechtbarer Wahrheiten versammelt – Donald Trump einerseits, Greta Thunberg andererseits. Die einen wissen um die Manipulierbarkeit der Wirklichkeit, die andere vertrauen auf die Ehrlichkeit echter Wissenschaft. Es irren beide. Zwar lässt sich Wirklichkeit simulieren. Aber sie lässt sich nicht grenzenlos manipulieren. Die eine Wirklichkeit, was immer sie auch sein mag, ist widerständig. Dass es nur eine sein kann ist keine empirische Notwendigkeit, jdeoch eine logische und auch eine psychologische.

Echokammern genügen sich nicht selbst

Über Echokammern ist schon viel gesagt worden: Jede/r kann sich heute und konnte sich eigentlich schon immer, wenn sie oder er denn wollte, eine Community basteln, in der als wahr oder richtig nur das gilt, was die gleich denkenden bzw. urteilenden Mitglieder dieser Gemeinschaft als wahr oder richtig anerkennen. Die Herausforderung für jede solche Gemeinschaft liegt nicht darin, konsistente und aus der jeweiligen Binnensicht außerdem sachhaltige Urteile zu fällen. Die Herausforderung liegt vielmehr darin, diesen Urteilen, über die Grenzen der in Rede stehenden Community hinaus, Geltung zu verschaffen. Warum streben auch die Mitglieder von Echokammern danach, den Mitglieder-Umfang der gleich Urteilenden kontinuierlich auszudehnen? Wieso dieser Messianismus? Warum können sie nicht einfach sagen: „Wir haben Recht, und was andere denken, ist uns egal, denn sie haben unrecht“?

Vordergründig ließe sich argumentieren, den Mitgliedern und ihren Wortführern ginge es um Ressourcen – materielle wie immaterielle: Je größer eine Gemeinschaft ist, desto größer ist die Bereitschaft auch derjenigen, die ihre Urteile nicht teilen, sie dennoch am Kuchen der gesamtgesellschaftlichen Toleranz und der damit verbundenen materiellen Benefits teilhaben zu lassen.

Doch diese Sicht greift zu kurz. Wahrheitsansprüche sind nicht taktischer Natur. Sie wollen absolut gelten. Ihr Drang ist expansiv, sozuzsagen ‚imperialistisch’. Kein Wissenschaftler und auch kein nicht-wissenschaftlicher Wahrheits-Apostel kann oder will sich komfortabel in Ecken einrichten, jenseits derer alternative, ihnen widersprechende ‚Wahrheiten‘ weiterhin parallel gelten dürfen. Wer für seine Gemeinschaft und sich selbst Wissen reklamiert, kommt nicht umhin, zum ‚Missionar‘ zu werden. Ließen sich viele alternative Wirklichkeiten vorstellen, zu deren Existenz-Bejahung sich Menschen nach Belieben verhalten könnten, würden diese toleranten Menschen ‚ihre‘ eigene Wirklichkeit begraben. Denn wenn das Kriterium für Existenz lautet, dass etwas im Unterschied zu etwas anderem tatsächlich da ist, dann kann das Zugeständnis, es könne vielleicht in einer Parallelwelt auch Dinge geben, die in meiner Welt nicht vorhanden sind, nur bedeuten, dass auch meine Welt diese Dinge irgendwo zulässt. Das wäre ein performativer Widerspruch. Natürlich sprechen z.B. Mediziner und Psychologen von der oder den Wirklichkeiten ihrer beispielsweise unter Schizophrenie leidenden Patienten. Aber sie tun dies in dem Wissen, dass es ‚realiter‘ nur eine gibt. Man kann auch als Kunsthistoriker oder Literaturwissenschaftler von dem künstlerischen Erleben von Künstlern als deren Wirklichkeiten sprechen, vom magischen Realismus, vom Surrealismus usf. Und schließlich sprechen wir von der „gefühlten Temperatur“, im Unterscheid zu messbaren „objektiven“ Temperatur. Stets ist dabei aber klar, dass die gefühlte oder wahrgenommene Wirklichkeit eben nur eine spezifische Wahrnehmung derselben ist. Auch wenn theoretische Physiker die Alternative zwischen Partikeln bemühen, die nur entweder als Wellen-Kontinua oder diskrete Teilchen vorgestellt werden können und sich innerhalb des jeweiligen theoretischen Frameworks auch konsistent so verhalten, sprechen und denken diese Physiker nicht über unterschiedliche, parallel Geltung beanspruchende WWahrheiten über parallele Wirklichkeiten, sondern lediglich über alternative gedankliche Repräsentationen der einen selben Natur. Alles andere wäre eben Humbug. Kurzum: Auch in Echokammern haben Lügen und Wahrnehmungen, die mit der der einen Wirklichkeit nicht korrespondieren, nicht endlos lange Beine. Je größer die Mitgliederzahl in der Kammer wird, desto größer wird das Risiko für ihre Bewohner sein, dass sich unter ihnen Menschen finden, die vom Konsens abweichen, Positionen vertreten, die zu anderen Positionen der Echokammer im Widerspruch liegen. Man könnte diese Exoten zwar aus der Kammer ausschließen. Damit aber hätte man sich des Anspruchs begeben, Positionen zu vertreten, die unumstößlich wahr sind. Denn anstatt die eigenen Positionen einem Wahrheitstest zu unterziehen, hätte man einfach den Geltungsraum dieser Positionen komfortabel auf den Raum für die Ja-Sager reduziert. Die Halbwertszeit von ‚Wahrheiten‘ die in Echokammern widerspruchsfrei vertreten werden können, ist auch dort endlich. Gleichgültig, von welcher manipulativen Absicht ihre Administratoren gegebenenfalls auch getrieben sein mögen, es muss ja nicht so sein: Am Ende wird jede Kammer sowohl dem Druck einer widerständigen Wirklichkeit als auch dem ihrer Apologeten nachgeben müssen, egal wie sie nun tatsächlich beschaffen sein mag.

Was bedeutet das für ‘virtuelle’ und ‘erweiterte’ Wirklichkeiten?

Der Plural sagt alles: VR und AR stehen nicht für virtuelle oder erweiterte Realität, sondern sind metaphorische Redeweisen. Sie beziehen sich auf die Erweiterung oder vorübergehende Außerkraft-Setzung spontaner, natürlicher Sinneswahrnehmung. Natürliche Sinneswahrnehmung wird dabei synonym für ‚Realität‘ gebraucht, was selbstverständlich Unsinn ist. Alle diese Wahrnehmungen, ob natürlich und spontan oder über Instrumente, Hardware und Software-getriggert, sind Elemente einer sie umfassenden aber eben dezidiert nur wahrgenommenen Wirklichkeit. VR, AR und NR („natural reality“) sind Teilmengen einer perzipierten R (Reality).

Unity® und Unreal® sind nur das Photoshop® unserer Zeit

Unity und Unreal sind das Photoshop unserer Zeit. Sie verändern nicht die Wirklichkeit. Sie erweitern sie auch nicht und sie können sie schon gar nicht in den virtuellen Schatten stellen. Sie manipulieren unsere Sinneseindrücke genauso wie es schon vor 30 Jahren Photoshop tat. Ja, diese Technologien sind jetzt „immersiver“, es wird nicht mehr nur ein Bild verändert, sondern es wird unser Erleben selbst manipuliert, wenn wir uns auf einmal einem gefährlichen Dino gegenüber sehen. Und dennoch: Optische Täuschungen gibt es schon lange, lange bevor Photoshop auf den Markt kam.

Hinsichtlich der Wirklichkeit, so wie wir sie zur Konstruktion unseres menschlichen Selbstverständnisses benötigen, ändern diese Werkzeuge rein gar nichts. Die mit Abstand größte Wirkung werden AR und VR, neben einer durchaus hilfreichen Wirkung im didaktischen Raum, dabei haben, Menschen bezüglich der Wirklichkeit, so wie sie sie spontan verstehen, zu täuschen. Allerdings, und das ist das sympathische an diesen Tools: Sie täuschen nur diejenigen, die auch getäuscht werden wollen und die wissen, dass sie getäuscht werden. Streng genommen macht die Rede von der Täuschung hier gar keinen Sinn. Denn wenn ich weiß, dass meine Sinne auf den Arm genommen oder erweitert werden, dann werde ich ja nicht getäuscht. Genauso wie Photoshop vermutlich jenseits sozialer Trends und Moden dazu beigetragen hat, Schönheitsideale zu streamlinen und zu nivellieren, werden Unity, Unreal & Co. dazu beitragen, dass unser ehedem komplexes und variantenreiches Vorstellungsvermögen auf die Schneisen der VR- und AR- Publisher eingeebnet wird. Im 19. und 20. Jahrhundert leistete dies noch die Buch- und Zeitungsverlagsindustrie, nach dem Ende des 1. Weltkriegs zunehmend die Filmindustrie, allen voran Hollywood und Walt Disney und heute Bollywood. Jetzt sind AR und VR dran. Ein Salvador Dalí jedenfalls wäre heute aus der Zeit gefallen. Es ist also abwegig zu erwarten, dass Mitarbeiter eines Ajtomobilwerkes oder -zulieferers eines Tages eine Fabrik, in der es AR-Brillen innerhalb der Produkition nicht gibt, als unwirklich wahrnehmen. Genauso ist vorstellbar, dass sich der spielende Freizeitmensch ein Game ohne AR-Funktion nicht mehr vorstellen kann. Es ist Bestandteil ihrer Wirklichkeit. Es ist aber keine virtuelle Wirklichkeit, sondern eine durch und durch reale. Hilary Putnams Bowling Alone ist die Freizeitwirklichkeit sehr vieler Menschen und es wird die von immer mehr Menschen sein. So what!

Manipulierbarkeit ist die eigentliche Gefahr

Alles halb so wild also? Nur vor Deep Fakes, besonders im Verbund mit Echokammern, den Social Fakes, müssen wir uns schon in Acht nehmen. Denn sie wollen ja nun wirklich täuschen.

Soziale Kontrolle durch Regierende wurde bis heute weltweit im Wesentlichen im Wege der Androhung und Durchsetzung von Sanktionen bewirkt. Rund und den Globus waren Sanktionen das Mittel der Wahl, um die öffentliche Ordnung im Sinne der Regierenden und, im Falle guter Demokratien, auch im Sinne der Regierten, sicherzustellen. Gesetze, die nicht durchgesetzt werden, nahm und nimmt niemand ernst.

Die aus Sicht einer Regierung ungleich einfachere Form, Menschen dazu zu bewegen das zu tun und das zu denken, was sich diese Regierung wünscht, ist Menschen so zu beeinflussen, dass ihnen gar nicht in den Sinn kommt, etwas anderes tun zu wollen. Soziale Netze sind daher ein Traum-Tool für Manipulatoren. Wenn Menschen gar nicht auf den Gedanken kommen Dinge zu tun, die sie nicht tun sollen, dann kann man ihnen auch die Sanktionen ersparen. Willkommen in der Schönen Neuen Welt.

Das Bestreben der russischen Regierung, ein „nationales Internet“ zu organisieren und das erklärte Ziel der chinesischen Staats- und Parteiführung, nur Menschen, die sich wohl verhalten und die auch „wohl denken“ mit „Vorteilen“ zu belohnen, gehen in genau diese Richtung. Die Zeiten, in denen Fehlverhalten mit Freiheitsentzug und ähnlichem bestraft wurde, werden in diesen Ländern über kurz oder lang der Vergangenheit angehören. Sie sind auch zu teuer. Nicht-Begünstigung heißt die neue Sanktion totalitärer Staaten. Sie wird darauf hinauslaufen, dass alle, denen das eigene Wohl und das ihrer Familie am Herzen liegt, sich diese Begünstigungen durch Wohlverhalten freiwillig erarbeiten. Diese Gesellschaften werden sich stromlinienförmig im Sinne der dominanten Parteien und ‚ihrer‘ Staaten entwickeln und niemand wird auf den Gedanken verfallen, dass jemand, der sich um das Wohl seiner Familie verdient gemacht hat, möglicherweise ein verblendeter Opportunist ist. Dazu müsste man, wie John Savage in Brave New World, mit einer Welt vertraut sein, in der es jenseits der Staatsraison, andere mit ihr möglicherweise konfligierende und trotzdem verfolgenswerte Werte gibt. Dort wird es die nicht geben. Und wenn es sie doch gibt, werden ihre Verfechter so ohnmächtig sein wie Aldous Huxleys John Savage, der Selbstmord begeht, um der neuen Wirklichkeit nicht länger im Weg zu stehen. Aber was ist an einer Täuschung neu? Eigentlich nichts. Doch wenn alle der Täuschung erliegen wollen, weil nur ihre Beglaubigung als Wahrheit zum persönlichen Lebensziel führt, dann würde es in einer solchen riesigen Echokammer jedenfalls für Menschen, die unserem westlichen romantischen Glauben an die Autonomie des Menschen nachhängen, schon ungemütlich. Die nivellierende Potenz von AR und VR hat mit Fake Reality nichts zu tun. Aber sie führt zu einer Reduktion der Phantasie ihrer Nutzer, zu einer Abstumpfung, weil den Sinnen schon alles ehedem Unvorstellbare geboten wird und macht die Adressaten von Deep Fakes auf jedenfalls empfänglicher für Täuschungen. Ich weiß allerdings, dass andere Theoritiker das exakte Gegenteil voraussagen: Der bisherige Vorstellungsraum der Menschen werde jetzt durch AR und VR gesprengt. Der Phantasie seien “keine Grenzen” mehr gesetzt. Irgendwann wird man sehen, wer Recht behält. Ändern an dieser Entwicklung können wir so oder so nichts – selbst wenn wir es wollten. Machen wir also unseren Frieden mit AR und VR, schauen wir, dass sie uns vor allem nützt und konzentrieren uns auf die Bösen.

Auch Echokammern, habe ich eingangs gesagt, wollen ihren Wahrheitsanspruch gegenüber konkurrierenden Echokammern durchsetzen und scheitern über kurz oder lang an einer widerständigen Wirklichkeit. Wer so lange nicht warten möchte und sich lieber außerhalb von Echokammern aufhält sollte alles dafür tun, dass sie möglichst früh scheitern.